Der Name Vincent Gallo dürfte einem manchen Filmfreund bereits ein Begriff sein. Möglicherweise bekannt als Schauspieler in GoodFellas, Arizona Dream und einigen Filmen von Claire Denis ist abseits davon ebenso in anderen künstlerischen Bereichen tätig. So führte er auch bei zwei Filmen selbst Regie: Dem berühmt berüchtigten The Brown Bunny und seinem Debut Buffalo ’66, welcher als Meilenstein des amerikanischen Indie-Kinos gilt und darüber hinaus einer von Joels Lieblings-Filmen ist.
Bei unserer in dieser Folge stattfinden Rezeption des letzteren stellt dabei vor allem Gallos eigensinnige und unsympathische Persona, welche sich aus mehreren Gründen schwerlich vom Inhalt des Films trennen lässt eine Herausforderung dar. Dennoch haben wir uns nicht gescheut, Buffalo ’66 so gut es uns möglich war für euch aufzuarbeiten. DABEI SPOILERN WIR DIE GESAMTE HANDLUNG. Viel Spaß.
Erwähntes Paper: Léger, Marc James (2007): SAD BUNNY: Vincent Gallo and The Melancholia of Gender. In: Canadian Journal of Film Studies. Volume 16. Issue 2. S. 82-98.
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Intro sound: „Japanese Temple Bell Small“ recorded by Mike Koenig (edited).