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Untersammlung
AntwortenKurz und schmerzvoll wollte ich mich noch einmal zurückmelden. Die Produktion stockt gerade leider aufgrund von Uni Kram, den ich zu erledigen habe. Dennoch wollte ich nach der längeren Pause nochmal eine Kleinigkeit daher improvisieren.So sah ich kürzlich den grandiosen Ford v Ferrari bzw. Le Mans 66 – Gegen jede Chance wie er in Deutschland heißt. Die Rennfahrerbiografie von James Mangold hat dieses Jahr gleich 2 Oscars gewonnen und das absolut zurecht. Der Film brilliert aber nicht nur, wie es überall gesagt wird, auf technischer Ebene, sondern weist auch thematisch einige interessante Punkte auf. Einige von diesen möchte ich in dieser Folge mit euch teilen. Demgemäß: Viel Vergnügen.Falls ihr Feedback und/oder Fragen habt, schreibt uns doch eine Mail, hinterlasst einen Kommentar oder meldet euch bei mir (Johannes) doch auf Twitter.Untersicht – Folge 7: Dangerous Encounters of the First Kind (1980)
Zurück in alter Frische mit Stammbesetzung, begeben Joel und ich uns diesmal wieder auf ein gefährliches Pflaster: Das Hong Kong der 1980er. Entsprechend gefährlich, grausam und nihilistisch ist auch der von uns ausgewählte Film Dangerous Encounters of the First Kind (auf Deutsch „Söldner kennen keine Gnade“) vom legendären Tsui Hark. Dieser lässt uns nämlich Figuren folgen, welche im Laufe der Handlung zahlreiche moralisch verwerfliche Verbrechen und Gewalttaten begehen. Die Jugendlichen, die Polizei, die organisierten Verbrecher und die Ausländer scheinen allesamt gleichermaßen verdorben. Welche geschichtlichen Hintergründe zu einer derart düsteren Sicht der heutigen Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China geführt haben könnten, versuchen wir in dieser Folge zu ergründen.
Falls ihr Feedback und/oder Fragen habt, schreibt uns doch eine Mail, hinterlasst einen Kommentar oder meldet euch bei mir (Johannes) doch auf Twitter.Intro sound: „Japanese Temple Bell Small“ recorded by Mike Koenig (edited).AyAyAy! – Sorry We Missed You (2019)
Humanismus, Realismus, Sozialismus – All das macht die Filme
des britischen Regie Urgesteins Ken Loach aus. Die größten Erfolge konnte der Altmeister allerdings erst innerhalb der letzten paar Jahre verbuchen. So ist auch sein neuster Sorry We Missed You wie sein Vorgängerfilm I, Daniel Blake ein wirklichkeitsnahes Drama, welches durch seine Darstellung einer sowohl berührt als auch erschüttert.Zumindest war das für Michael und mich der Fall. Gemeinsam verorten
wir Regisseur und Filme im Zeitgeschehen, besprechen aber auch einfach unsere Gefühlseindrücke. Im Idealfall geht man danach direkt ins Kino, wo man Sorry We Missed You seit dem 30. Januar bestaunen.Michael findet ihr ansonsten beim Kompendium des Unbehagens
und mich für Feedback, Fragen und/oder anderes habt hier auf Twitter. Ansonsten freue ich mich aber auch über Mails oder Kommentare auf dem Blog.Weiterleitung Aktiv – Ichi the Killer (2001) beim Kompendium des Unbehagens
!ACHTUNG KEINE WERBUNG!Takashi Miikes Ichi the Killer ist nichts für schwache Nerven und lässt sich dementsprechend auch schwer empfehlen. Deshalb können und wollen wir Ichi hier auch gar nicht bewerben. Vielmehr soll die Folge, die ich erneut fürs Kompendium des Unbehagens mit Michael aufgenommen habe, eine sorgsame Abtastung eines immer noch kontrovers diskutierten Films, die mit wissenschaftlichem Anspruch so viele Punkte wie nur möglich kritisch beleuchtet. Wer unter diesen Voraussetzungen noch Interesse hat, der Folge zu lauschen: Bittesehr!Weiterleitung Aktiv – Kotoko (2011) beim Kompendium des Unbehagens
Mit ein wenig Verspätung noch eine Durchsage:
Erneut anlässlich des #Japanuary2020 war ich wieder beim Kompendium des Unbehagens zu Gast und habe dort mit Michael über Shinya Tsukamotos Kotoko geredet. Viel Spaß beim Hören!